Zwei Ringmauern umgeben die Kirche; die dritte Ringmauer umschließt das Ensemble nicht vollständig: Sie verläuft vom Osten über den Süden bis in den Westen.
Die Gesamtlänge der drei Ringmauern beträgt etwa 750 Meter, während das Volumen des Mauerwerks etwa 10.000 Kubikmeter umfasst.
Blick auf die drei Ringmauern auf der Westseite der Kirchenburg
Das Alte Rathaus (Bildmitte; mit Pultdach) ist in zwei Ringmauern eingebunden: Seine Westseite ist in die mittlere Ringmauer, seine Ostseite in die innere Ringmauer integriert. Die äußere Ringmauer endet im Nordwesten hinter dem Restaurant "Unglerus" (links unten im Bild), indem sie an die mittlere Ringmauer angeschlossen ist.
Innere Ringmauer: Der älteste Mauerring entstand im 14. Jahrhundert mit nahezu kreisförmigem Grundriss. Um das Jahr 1400 wurde er nach Norden erweitert und erhielt dadurch einen ovalen Grundriss.
Da sich das Gelände ziemlich steil erstreckt, wird der Bering von zahlreichen Strebepfeilern gestützt. In der inneren Ringmauer sind vier Türme sowie die Ostbastei integriert. Ursprünglich war diese Mauer zwölf Meter hoch; an einigen Türmen sind noch Spuren der einstigen Höhe zu erkennen.
Mittlere Ringmauer: Diese Ringmauer mit polygonalem (vieleckigem) Grundriss ist mit zahlreichen Schießscharten und Pechnasen versehen.
Blick nach Westen von der inneren auf die mittlere Ringmauer
Viele Abschnitte (Kurtinen) der mittleren Ringmauer werden von Strebepfeilern gestützt, auf welchen Rundbögen ruhen.
Die Bögen trugen einst den überdachten Wehrgang. Die Mauer ist heute sieben bis acht Meter hoch - drei Meter niedriger als ursprünglich. Insbesondere im Südwesten und im Süden bietet die mittlere Ringmauer einen reizvollen Anblick.
Blick aus Südwest auf die mittlere Ringmauer, links der Speckturm, im Hintergrund der Katholische Turm
Äußere Ringmauer: Dieser im 16. Jahrhundert errichtete Bering war früher ebenfalls mit einem Wehrgang ausgestattet und erreicht heute nur noch im Westen seine ursprüngliche Höhe. Er bildet keinen vollständigen Mauerring, sondern verläuft vom Osten über den Süden bis in den Westen.
Der im Süden verlaufende Zwinger zwischen äußerer und mittlerer Ringmauer war einst durch mehrere Quermauern in drei Burghöfe unterteilt.
Blick auf die drei Ringmauern auf der Ostseite der Kirchenburg. Verdeckt von dem grünen Haus schließt die äußere an die mittlere Ringmauer an.
Die Gesamtlänge der drei Ringmauern beträgt etwa 750 Meter, während das Volumen des Mauerwerks etwa 10.000 Kubikmeter umfasst.
Blick auf die drei Ringmauern auf der Westseite der Kirchenburg
Das Alte Rathaus (Bildmitte; mit Pultdach) ist in zwei Ringmauern eingebunden: Seine Westseite ist in die mittlere Ringmauer, seine Ostseite in die innere Ringmauer integriert. Die äußere Ringmauer endet im Nordwesten hinter dem Restaurant "Unglerus" (links unten im Bild), indem sie an die mittlere Ringmauer angeschlossen ist.
Innere Ringmauer: Der älteste Mauerring entstand im 14. Jahrhundert mit nahezu kreisförmigem Grundriss. Um das Jahr 1400 wurde er nach Norden erweitert und erhielt dadurch einen ovalen Grundriss.
Da sich das Gelände ziemlich steil erstreckt, wird der Bering von zahlreichen Strebepfeilern gestützt. In der inneren Ringmauer sind vier Türme sowie die Ostbastei integriert. Ursprünglich war diese Mauer zwölf Meter hoch; an einigen Türmen sind noch Spuren der einstigen Höhe zu erkennen.
Mittlere Ringmauer: Diese Ringmauer mit polygonalem (vieleckigem) Grundriss ist mit zahlreichen Schießscharten und Pechnasen versehen.
Blick nach Westen von der inneren auf die mittlere Ringmauer
Viele Abschnitte (Kurtinen) der mittleren Ringmauer werden von Strebepfeilern gestützt, auf welchen Rundbögen ruhen.
Die Bögen trugen einst den überdachten Wehrgang. Die Mauer ist heute sieben bis acht Meter hoch - drei Meter niedriger als ursprünglich. Insbesondere im Südwesten und im Süden bietet die mittlere Ringmauer einen reizvollen Anblick.
Blick aus Südwest auf die mittlere Ringmauer, links der Speckturm, im Hintergrund der Katholische Turm
Äußere Ringmauer: Dieser im 16. Jahrhundert errichtete Bering war früher ebenfalls mit einem Wehrgang ausgestattet und erreicht heute nur noch im Westen seine ursprüngliche Höhe. Er bildet keinen vollständigen Mauerring, sondern verläuft vom Osten über den Süden bis in den Westen.
Der im Süden verlaufende Zwinger zwischen äußerer und mittlerer Ringmauer war einst durch mehrere Quermauern in drei Burghöfe unterteilt.
Blick auf die drei Ringmauern auf der Ostseite der Kirchenburg. Verdeckt von dem grünen Haus schließt die äußere an die mittlere Ringmauer an.